AICHINGER ILSE

Ilse Aichinger (1921)  
Bekam als Tochter einer jüdischen Ärztin bis 1945 keinen Studienplatz und begann erst nach Kriegsende ein Medizinstudium, das sie jedoch bald abbrach, um den autobiographischen Roman "Die größere Hoffnung" (1948) abzuschließen, nachdem sie mit ihrem Essay "Aufruf zum Misstrauen" (in "Plan" 1946) erstmals Aufsehen erregt hatte. 1949/50 arbeitete sie als Verlagslektorin, ab 1951 stand sie in Verbindung mit der "Gruppe 47" und lernte dort ihren späteren Ehemann, den Schriftsteller G. Eich (1907-1972), kennen. Auch als Hörspielautorin machte sich Aichinger einen Namen. Ihr Werk ist von Sprachskepsis und Vorbehalten gegenüber normativer Realitäts- und individueller Wirklichkeitserfahrung geprägt. Mehrere internationale Literaturpreise, Großer Österreichischer Staatspreis 1995. a opera Kleist, Moos, Fasane scrivere significa "imparare a morire". Quest' autrice molto significativa, che tuttavia ancora oggi viene sottovalutata, ha ottenuto numerosi riconoscimenti letterari, tra i quali il premio per la letteratura del Gruppo 47 (1952), il premio Nelly Sachs (1971), il premio Petrarca (1982), il premio Franz Kafka (1983), il premio Marie Luise Kaschnitz (1984) e il grande premio dello Stato austriaco per la letteratura (1995).


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