Title: Gedichte

Author:DEHMEL RICHARD FEDOR LEOPOLD
Subject:POETRY
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Richard Dehmel: Gedichte


















Gedichte von Richard Dehmel
alphabetisch nach Titeln

Äonische Stunde
Über frei Feld
Am Scheideweg
Am Ufer
Anno Domini 1812
Aufblick
Ballade vom Volk
Befreit
Begegnung
Berückung
Bergpsalm
Beschwichtigung
Bleiche Nacht
Dahin
Das große Karussell
Der Arbeitsmann
Der Fluß
Der Stieglitz
Der Strauß
Der letzte Traum
Dichters Arbeitslied
Die Glocke im Meer
Die Magd
Die Reise
Die Schaukel
Die stille Stadt
Drückende Luft
Drohende Aussicht
Durch die Nacht
Ein Blütenblatt
Ein Märtyrer
Ein Stelldichein
Enthüllung
Erntelied
Erwartung
Fitzebutze
Frecher Bengel
Freund Husch
Helle Nacht
Herr und Herrin
Himmelfahrt
Ideale Landschaft
Immer wieder
Jesus bettelt
Käuzchenspiel
Klarer Tag
Letzte Bitte
Lied an meinen Sohn
Maifeierlied
Manche Nacht
Mannesbangen
Mein Trinklied
Nächtliche Scheu
Nach einem Regen
Nacht für Nacht
Narzissen
Nun erst
Orientalisches Potpourri
Predigt ans Großstadtvolk
Rückblick
Staatsereignis
Stiller Gang
Stromüber
Unsre Stunde
Unterm jungen Birnbaum
Unterwegs
Vergißmeinnicht
Verhör
Vierter Klasse
Wellentanzlied
Wirrsal

am 24. 7.1999 vorhandene Texte : 71 (c) 1995-99 abc.de Internet-Dienste








Äonische Stunde




























Äonische Stunde
Alfred Mombert zu Ehren

Du himmlischer Zecher!
Noch ein Tropfen Schwermut in meinem Glase,
noch eine Träne wild in meinem Herzen,
glühte, glänzte,
doch du sangst, du sangest es rauschte ein Meer durch uferlose Weiten,
in unsrer Nähe wogten gespiegelte Sterne,
Geister tanzten über dem Erdball,
hoch auf quoll der Tropfen in meinem Glase,
eine Lichtflut und hell in deine
fiel die Träne aus meinem Herzen.








Am Ufer




























Am Ufer

Die Welt verstummt, dein Blut erklingt;
in seinen hellen Abgrund sinkt
der ferne Tag,
er schaudert nicht; die Glut umschlingt
das höchste Land, im Meere ringt
die ferne Nacht,
sie zaudert nicht; der Flut entspringt
ein Sternchen, deine Seele trinkt
das ewige Licht.








Anno Domini 1812



























Anno Domini 1812.
Über Rußlands Leichenwüstenei
faltet hoch die Nacht die blassen Hände;
funkeläugig durch die weiße, weite,
kalte Stille starrt die ...
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